Noch etwas über zwei Wochen sind es, bis Giorgio Maggi wieder ins Cockpit seines LMP2-Boliden steigt. Die Zeit bis zum nächsten Rennen im Rahmen der Asian Le Mans Series in Fuji nutzt der Schweizer Rennfahrer für seine große Leidenschaft und persönliche Herzensangelegenheit: seinem Engagement als Botschafter für die “Stiftung für Kinder in der Schweiz”.
Maggi war im Rahmen der 30. Ausgabe der Schweizer Neuwagenausstellung Auto Zürich zu Gast am Stand der Stiftung. Mitgebracht hat er seinen LMP3-Boliden, mit dem er diese Saison in der European Le Mans Series angetreten ist – ein besonderes Erlebnis für die vielen Besucher vor Ort und vor allem für die Kinder.
Als Botschafter nutzt der 18-Jährige jedwede Plattform, um auf die Bedürfnisse der über 300.000 Kinder in Not in der Schweiz aufmerksam zu machen. Die Auto Zürich eignet sich dazu besonders. Vergangenes Jahr waren an den drei Tagen über 60.000 Besucher zu Gast. Dieses Jahr strömten zahlreiche Besucher an, um sich Maggis 420-PS-starken Nissan Ligier JSP3 anzuschauen. Gleichzeitig erwies sich das Dienstfahrzeug des Schweizers als perfekter Zuschauermagnet, um auf die Stiftung aufmerksam zu machen. Maggi nahm sich die Zeit und erklärte den interessierten Besuchern die technischen Eigenschaften des Boliden und berichtete von seinen Erfahrungen als Rennfahrer.
Zudem nutzte Maggi die Gelegenheit, um auf die Arbeit und Notwendigkeit der “Stiftung für Kinder in Schweiz” aufmerksam zu machen. “Es war für mich eine tolle Erfahrung”, so Maggi. “Aus den vielen Gesprächen, die ich geführt habe, hat sich auch einiges für die Zukunft der Stiftung ergeben. Ich freue mich auf weitere Events als Botschafter der Kinderstiftung, die ich – ähnlich wie bei der Auto Zürich – mit meinem Sport verbinden kann.” Neben Giorgio Maggi engagieren sich auch andere bekannte Schweizer Größen für die “Stiftung für Kinder in der Schweiz” wie die ehemalige Rennfahrerin Christina Surer, Fußball-Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld oder die Grande Dame des Alpinen Wintersports, Vreni Schneider.