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Top-10-Ergebnis in Most: Giorgio Maggi überzeugt mit starker Aufholjagd

Giorgio Maggi stürmte in der NASCAR Euro Series auf dem Autodrom Most in die Top 10 – Der Schweizer zeigt einen klaren Aufwärtstrend

Für den Schweizer Giorgio Maggi aus dem Team Speedhouse verlief das Wochenende der NASCAR Euro Series im tschechischen Most mit Licht und Schatten. Nach einem schwierigen Qualifying kämpfte sich der Schweizer in Rennen 1 mit einer starken Vorstellung von Startplatz 14 bis auf Rang 8 nach vorn und holte dabei die vier Bonuspunkte für die meisten gewonnenen Plätze.

„Ich habe mich auf der Strecke in Most schon immer wohlgefühlt, sie macht einfach unglaublich viel Spaß zu fahren“, sagte der 27-Jährige. „Im Regen-Training konnten wir das Auto gut überprüfen und im Trockenen dann noch am Setup feilen. Im Qualifying hat es zwar nicht ganz für die Superpole gereicht, aber insgesamt hat sich das Paket sehr gut angefühlt.“

Im ersten Rennen zeigte der Speedhouse-Pilot seine Kämpferqualitäten. Direkt nach dem Start machte Maggi mehrere Positionen gut und setzte sich in der Spitzengruppe fest. „Der Start war richtig gut und ich konnte gleich einige Plätze gewinnen“, erklärte er. „Später habe ich bewusst etwas Luft gelassen, um eine schnelle Runde für Rennen 2 zu fahren – das hat mit der sechstbesten Zeit auch perfekt funktioniert.“

Während Rennen 1 mit Platz acht ein starkes Ergebnis brachte, war Maggi im zweiten Lauf vom Pech verfolgt. Nach einer Kollision in der Startrunde musste er das Auto mit Beschädigungen frühzeitig an die Box bringen. „Leider war die Hinterachse nicht mehr in Ordnung, dadurch hatte ich extrem viel Übersteuern. Schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten“, so Maggi.

Trotz des Ausfalls überwiegt beim Schweizer das Positive: „Wir haben gesehen, dass wir konkurrenzfähig sind. Rennen 1 war sehr stark, und auch die Pace hat insgesamt gestimmt. Natürlich ist es frustrierend, wenn man ein gutes Ergebnis nicht ins Ziel bringen kann – aber wir nehmen viele positive Erkenntnisse mit und wollen in Oschersleben wieder voll angreifen.“

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