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Giorgio Maggi: Gute fahrerische Leistungen wurden nicht belohnt

Klettwitz, 25. Mai: Giorgio Maggi hatte sich viel vorgenommen für das dritte Rennwochenende des ADAC Formel Masters auf dem Lausitzring. In Oschersleben und Zandvoort hatte der Mücke-Motorsport-Pilot jeweils Punkte sammeln können und wollte auch vor den Toren Dresdens in die Top10 fahren.

Trotz fehlerfreier Fahrt ging diese Rechnung am vergangenen Wochenende ganz knapp nicht auf: Maggi verfehlte die Punkteränge in zwei von drei Rennen denkbar knapp auf dem elften Rang.

Im Qualifying lief es noch nicht ganz nach Plan für den jungen Schweizer. Der Mücke-Motorsport-Pilot reihte sich auf Platz 13 für das erste Rennen ein.

Dieses begann am Samstagnachmittag zunächst sehr gut für den ehrgeizigen Youngster. Maggi machte einige Plätze gut und schob sich in die Punkteränge vor. Buchstäblich in der vorletzten Runde musste er sich jedoch einem Konkurrenten beugen und kam als Elfter ohne Punktgewinn ins Ziel.

„Das Rennen hat sehr viel Spaß gemacht und meine Rundenzeiten lagen im Bereich einer Top7 Platzierung“, freute sich Maggi im Pressegespräch.

Im zweiten Lauf durfte Giorgio Maggi erneut sein Können in zahlreichen Zweikämpfen unter Beweis stellen, haderte allerdings mit einem stärker werdenden technischen Problem an seinem Fahrzeug. Es ging ordentlich zur Sache und die Positionen verschoben sich fleißig. Abschließend verfehlte er mit dem elften Rang die Punkte erneut denkbar knapp.

Das dritte Rennen verlief extrem spektakulär. Die enorme Leistungsdichte in der wichtigsten deutschen Formelsport-Einstiegsserie sorgte für tumultartige Szenen mit unzähligen Zwei- und Dreikämpfen unter den Piloten im Mittelfeld.  Gleich reihenweise mussten die jungen Wilden über die grüne Wiese in den Notausgang und leider war auch Giorgio Maggi von einem Zwischenfall betroffen. Maggi verlor etwas Zeit und fuhr anschließend mit erneut auftretenden technischen Schwierigkeiten auf dem 13. Rang ins Ziel.

„Es ging drunter und drüber!“, schmunzelte der Youngster nach dem Rennen. „Eine Punkteplatzierung wäre trotz meines kurzen Ausrutschers möglich gewesen, jedoch wurde das bereits im zweiten Rennen beginnende technische Problem beim Beschleunigen nun deutlich stärker. Ein Überholen war selbst im Windschatten nicht mehr möglich.“

So ging der Schweizer erstmals in dieser Saison punktetechnisch leer aus.

Selbstverständlich wird er im österreichischen Spielberg vom 6. bis 8. Juni auf dem Red Bull Ring wieder voll motiviert angreifen, um den Sprung in die Punkteränge zu schaffen. Das Mücke Motorsport Team wird den Fehler an seinem Antriebsaggregat bis zum Rennen in zwei Wochen sicherlich behoben haben.

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