Die ‘Grüne Hölle’ hat gerufen und Giorgio Maggi ist ihrem Ruf gefolgt. Am vergangenen Wochenende nahm der Schweizer an der Rundstrecken-Challenge Nürburgring teil. Zusammen mit seinem Fahrerkollegen Thomas Götschl und dem Team Hoffmann Motorsport kämpfte der 18-Jährige lange in Podestnähe der KL_V 4-Klasse. Ein Zwischenfall warf das Duo jedoch auf Rang zwölf zurück.
“Die Nordschleife ist für jeden Rennfahrer ein absoluter Traum. Ich möchte mich ganz herzlich bei Thomas Götschl und Paul Gabriel von der Kurt Steiner Garage Luzern für diese einmalige Möglichkeit bedanken! Natürlich geht auch ein großes Dankeschön an Teamchef Conny Hofmann und die gesamte Crew von Hoffmann Motorsport. Sie haben uns wirklich super betreut”, erklärte Maggi.
Insgesamt 166 Teilnehmer waren für den siebten Lauf der RCN auf der Nürburgring-Nordschleife eingetragen. Die Rennen der Breitensportserie gehen über 15 Runden, wovon 12 Runden gewertet werden. Pro Auto sind zwei Fahrer erlaubt und während der Rennen wird ein geplanter Boxenstopp absolviert. Maggi startete zusammen mit Thomas Götschl in einem BMW Z4 23i E89, der vom Team Hoffmann Motorsport betreut wurde. Das Duo lag sicher auf Rang vier in der Klasse KL_V 4 und orientierte sich nach vorne. Leider kam es zu einer kleinen Panne bei der Zeitnahme des Teams, weshalb Maggi und sein Teamkollege auf Rang zwölf zurückgeworfen wurden.
“Ich bin natürlich etwas enttäuscht, dass wir am Ende noch zurückgefallen sind. Rang vier in unserer Klasse wäre auf der Nordschleife wirklich ein tolles Ergebnis gewesen. Ich weiß aber, dass es nicht an unserer fahrerischen Leistung lag und wirklich Potenzial vorhanden war. Das nehme ich als positive Erinnerung an dieses Rennen mit. Ich hoffe, dass noch viele weitere folgen werden.”
Zunächst wartet auf Maggi mit Spa-Francorchamps aber eine weitere Traumstrecke für jeden Fahrer. Vom 23. bis zum 25. September startet der Luzerner mit der European Le Mans Series auf der Ardennen-Achterbahn. Gemeinsam mit seinem Team Race Performance greift er dort im Nissan Ligier JS P3 nach einem Top-Ergebnis in der LMP3-Klasse.